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Treffpunkt des Amaroq-Rudels
 
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 Das Revier

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Akia
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BeitragThema: Das Revier   Das Revier EmptySo Apr 18, 2010 7:46 pm

Das Revier Revier


Zuletzt von Akia am Sa Jan 22, 2011 5:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das Revier   Das Revier EmptySa Jan 22, 2011 6:08 pm

Das Revier Headernoerdlichesamaroq
Das nördliche Amaroq zeichnet sich insbesondere durch seine weitläufigen Wiesen und Tiefebenen aus. Das große Grasland ist nur entlang des einzigen Flusses mit einigen kleinen Wäldern gesprenkelt und ansonsten nur mit Felsen und Gestrüppen gezeichnet. Trotz seines kargen Erscheinungsbildes, ist das nördliche Amaroq jedoch ein ergiebiger, heller und vor allem großbeutereicher Ort. Zudem beherbergt das Grasland das legendäre Gebiet, welches vor Millionen von Jahren angeblich dem Alpharüden Amaroq gehört hat. Nach diesem ist auch das gesamte Revier und das dort lebende Rudel benannt worden.



Das Revier Reviermeer
Das Meer ist eines der wenigen natürlichen Grenzen des Reviers und beeindruckt immer wieder damit, wie ungezähmt die Natur sein kann. Im Sommer bietet dieser Ort ein wunderschönes Schauspiel allerlei Meeresgetiere, wie Wale oder Delphine, die sich in den Buchten versammeln. Im Winter dagegen bildet es eine einzige sich bewegende Eismasse und die Winterstürme werfen die Wellen so manches Mal bis hoch zu den Klippen. Nur die vielen Höhlen zwischen den Felsen bieten da noch genügend Deckung.



Das Revier Revierdelta
Das Delta bildet eine der schönsten Mündungsorte entlang der Küste. Seine vielen Wasserarme erstrecken sich über ein großes Gebiet und formen mit ihren ständigen Erneuerungen dieser, eine einzigartige Landschaft. Diese hat viele Gesichter, zeigt sich manchmal durch reißende Wasserströme durch offenes Land, oder auch mit kleinen Bächen, welche die umliegenden Wäldchen und Gestrüppe zu einem malerischen Landstrich machen.



Das Revier Revierstrandwiesen
Eine besonders schöne Küstengegen bilden die Strandwiesen. Sie erstecken sich über ein weites Gebiet und gehen gen Norden in die wüste Landschaft des Deltas über. Sie sind der einzige Teil des Küstenstreifens, wo keine hohen Klippen am Grasland angrenzen, sondern dieses in eine flache Ebene, bestehend aus Schilf und anderen Strandpflanzen übergeht. Mitten in der sturm- und hochwasser-geprägten Landschaft, erhebt sich ein verlassenes Fischerdorf, in dem die Menschen einst hausten. Doch jetzt findet man dort nur noch ein paar salzzerfressene Treibholzhütten und Berge zerissener Fischernetze vor.



Das Revier Revierverlorenesgrasland
Das verlorene Grasland zeichnet sich besonders durch seine ''Wildheit'' aus. Besonders seine Farbenpracht verzaubern zu den wärmeren Jahreszeiten immer wieder aufs neue. Jedoch hat es, wie der Name schon sagt, die Gabe unerfahrene Wanderer von ihrem Weg abzubringen, welche sich in der eintönigen Landschaft, in der sich nur vereinzelt kleine Wäldchen finden lassen, zu verlieren drohen. So kommt es auch, dass das verlorene Grasland für gewöhnlich als Route gemieden wird.



Das Revier Revierseederewigkeit
Der See der Ewigkeit ist eines der vielen Rätsel, die der Amaroq-Fluss birgt. Wahrscheinlich entstand er einst durch einen Stau und all das Wasser sammelte sich im Laufe der Zeit zu einem gewaltigen See, der für die Tierwelt des Graslandes zu einer ergiebigen Wasserquelle geworden ist und mit ihrem Rahmen aus dichten Gestrüpp ein kleinen Bäumen, zu einem beliebten Nistplatz allerlei Vögel.
Auch für das Amaroq-Rudel ist der See von großer Bedeutung und ein starker Erinnerungsträger, da er einst eine Reviergrenze zu ihrem Partnerrudel 'Wolfsblut' dargestellt hat, welches jedoch bald dem Verfall der Zeit zum Opfer gefallen war.



Das Revier Revierplzovytal
Einer der vielen rästelhaftesten Orte von Amaroq, ist das Pl'Zovy-Tal. Hier lebte einst der gleichnamige Fuchsclan, welcher schon seit Jahrtausenden dort hauste. Bis zu jenem Jahr, als Berglöwe Harrikahn an die Macht kam und einer seiner Erkundungsmeuten, aus Spaß die Füchse tötete und vertrieb. Seitdem ist das idyllische, und von viel Gestrüpp und wenig Bäumen durchzogene, Tal, nur noch ein leerer und trostloser Ort. Für gewöhnlich wird er gemieden. Nur kleine Nagetiere, die nun durch die Abwesenheit der Füche keine Feinde mehr haben, vermehren sich nun ungehemmt.



Das Revier Revierwaeldchen
Das Wäldchen ist zwar im Vergleich zu den großen Wäldern des Graslandes klein, jedoch die größte, sich dort befindende Baumansammlung, außerhalb dieser. Durch seine Nähe eine ergiebigen Wasserquell, dem Amaroq-Fluss, ist ein beliebter Zufluchtsort allerlei Geschöpfe. Fegt zur kalten Jahreszeit einer der heftigen Schneestürme über das ungeschützte Grasland, suchen viele dort Schutz.



Das Revier Revieramaroqfluss
Der Amaroq-Fluss wird vielerort auch als 'die Ader Amaroqs' bezeichnet, da er, neben vereinzelten Teichen, die einzige Wasserquelle des Graslandes ist. Zudem sind seine Ufer auch eine zuverlässige Wanderroute. Er entspringt in den Höhlen des Milén-Passes, fließt quer durch das Grasland und mündet mit seinem vielarmigen Delta ins Meer. Er führt zu jeder Jahreszeit Wasser, auch wenn er in den Wintermonaten an den flachen und ruhigeren Stellen zufriert.



Das Revier Revieramaroqwald
Ebenso wie der Amaroq-Fluss, gehört der Amaroq-Wald zu den Landstrichen, auf die der Name von Amaroq's Ebene im Laufe der Jahrtausende abgefärbt ist. Besonders für das Rudel ist er von großer Bedeutung, da sich dort die drei Begründer, Akia, Tyhr und Eszemir, zum ersten Mal getroffen hatten. Und auch ein Jahr später konnte das Alphapaar dort erstmals das Familienglück in Form von fünf kleinen Welpen, erleben. Auch wenn die Wölfe viel auf Wanderschaft gehen, so ist und bleibt der Amaroq-Wald immer ein Ort, an dem man früher oder später zurückkehrt.



Das Revier Revierflusswald
Der Flusswald ist nur eine kurze Strecke südlich des Amaroq-Waldes. Einst waren beide Wälder eins, doch die Menschen schnitten eine breite Schneise zwischen die Wälder, bis ihre Zusammengehörigkeit irgendwann in Vergessenheit geriet. Dennoch hält der Flusswald ein besonders schönes Naturschauspiel bereit. Der Amaroq-Fluss ist dort an einige Stellen sehr breit und im Laufe der Jahre bildeten umgestürzte Baumstämme, Schlammlawinen und von der Böschung gestürzte Felsen, ein Netz aus großen und kleinen Wasserarmen, welches sich durch den ganzen Wald erstreckt. Zwar formt das häufige Hochwasser noch immer die Landschaft, doch besonders in heißen Sommermonaten, bildet der schattige und wasserreiche Ort eine Zuflucht.



Das Revier Revieramaroqsebene
Ohne Amaroq's Ebene würde das Revier, so wie es heute ist, gar nicht existieren. Denn in diesem sturmgepeitschten Flachland, trug sich vor Millionen von Jahren die Geschichte des Alpharüden Amaroq zu, dessen Vermächtnis bis heute fortgeführt wird. In Amaroq's Ebene sind so gut wie keine Bäume oder größere Pflanzen zu finden. Nur Gräser beugen sich dem stetigen Wind und Wildblumen sprenkeln die eintönige Landschaft mit schillernden Farben. Niemand weiß wirklich, wo genau sich damals die Geschichte zugetragen hat, dennoch wird über einige geschützte Stellen, wie kleine Senken oder Felsformationen, spekuliert, ob dies vielleicht einst der Rudelplatz von Amaroqs Wölfen war.



Das Revier Revierritrurwiesen
Als die Ritrur-Wiesen wird das Tiefland neben den gleichnamigen Hochebenen bezeichnet. Kleinere Baumgruppen sind, im Gegensatz zu den anderen Flachlandgebieten den nördlichen Amaroqs, keine Seltenheit, auch wenn diese immer klein gewachsen sind. Hier ist der Wind nicht allzu stark, da die Ritrur-Wiesen durch die benachbarten Höhen geschützter liegen. Die Ritrur-Wiesen bieten zwar wenig Deckung, doch die dort herrschende Ruhe und die vielen Beutetiere, bilden einen guten Ort, um Welpen aufzuziehen.



Das Revier Revierritrurhochebenen
Die Ritrur-Hochebenen teilen sich ihren Namen mit dem benachbarten Tiefland. Die windgepeitschte Landschaft zeichnet sich besonders durch ihre flache Vegetation aus und auch nur wenige Tiere schaffen es in dem ständigen Sturm zu überleben.
Auf den Hochebenen gibt es so gut wie kein Wasser und dies auch nur unterirdisch. Besonders in den Wintermonaten ist die Überlebenschance dort oben sehr gering.



Das Revier Reviermilenpass
Der Milén-Pass ist das letzte zu überwindende Hindernis auf dem Weg nach Norden und wird auch oft als 'Nördliches Tor' bezeichnet. Die dicht-bewaldete Felsenlandschaft ist nicht besonders hoch, doch es gibt nur wenige Schluchten zwischen zweier Gipfel, die einen Durchgang erlauben und dann sind sie auch meistens von einem Nebenarm des Amaroq-Flusses geflutet, der tief im Inneren entspringt.
Viele Wandere ziehen einen Umweg dem Milén-Pass vor, anstatt sich in dessen wilde Gefahren zu begeben.



Das Revier Revieramaroqgrenzwald
Der Amaroq-Grenzwald ist die natürliche Norm, die die beiden Hälften Amaroqs in der Mitte teilt. Für gewöhnlich hält sich niemand besonders lange dort auf. Dies liegt wohl daran, dass der lichte Wald wenig Deckung bietet und es auch sonst wenige Plätze gibt, die zum Verweilen einladen. Dennoch ist der Wald von einer unauffälligen Idylle geprägt.
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BeitragThema: Re: Das Revier   Das Revier EmptySa Jan 22, 2011 6:31 pm

Das Revier Headersuedlichesamaroq
Anders als der Norden, ist das südliche Amaroq wesentlich stärker bewaldet und nur dann und wann von Wiesen durchzogen. Mitten im schwarzen Gebiet, dem Lebensraum der Menschen, entspringt der größte Fluss des ganzen Reviers, der sich jedoch schon nach wenigen Kilometern teilt und sich in den Nigrus und den Okrén aufspaltet, zweier ebenfalls sehr großer Ströme. Zudem beherbergt der südliche Teil des Reviers die gigantischen Hochländer.
Für gewöhnlich wird der Norden dem Süden vorgezogen, da dieser durch die vielen dichten Wälder oftmals düster und bedrohlicher wirkt, als das lichte Grasland.



Das Revier Revierschwarzesgebiet
Das schwarze Gebiet gehört streng genommen gar nicht mehr zum Revier des Rudels ist jedoch trotzdem ein Teil Amaroqs. In diesem Tal ist ein Überleben für Wölfe unmöglich, da dieses bereits von den Menschen und ihren Haustieren beansprucht wurde und das schon seit uralter Zeit. Seit das Gleichgewicht der Natur jedoch vollkommen aus den Fugen geraten ist, ziehen einige Wölfe die eingezäunten Beutetiere der Menschen den wilden vor und nutzen sie als ergiebige und einfache Futterquelle. Dies ist auch der Grund, warum die meisten dort lebenden Hunde einen Hass gegen ihr wilden Vorfahren hegen.



Das Revier Revierschwarzergrenzwald
Der schwarze Grenzwald markiert die Grenze zu dem Gebiet der Menschen und ist dadurch ein sehr gemiedener und unwirtlicher Ort. Je näher man den Hügeln kommt, desto öfter durchschneiden Pfade und Wege den Wald und sind von anderen Spuren der Menschen, wie kleinen Hütten umrahmt. Raubtiere, die einen Beutegriff auf die Haustiere der Menschen planen, finden im Wald jedoch ein zuverlässiges Quartier. Als Ort zum Bleiben, ist er trotzdem nicht geeignet.



Das Revier Revierfelswald
Der Felswald ist nur ein verhältnismäßig kleines Waldstück inmitten der Wiesen zwischen dem schwarzen Grenzwald und dem Okrén-Strom. Wie der Name schon sagt, ist er von vielen Steinen und Geröllbrocken durchzogen, die zur Mitte hin größer werden, bis sie dort mit einem großen Felsen enden. Angeblich ist dort Lilent, Akias Vater und Erblasser des südlichen Amaroqs, gestorben.



Das Revier Revierokrenstrom
Einer der beiden großen Flüsse des Südens ist der Okrén-Strom. Im Amaroq-Grenzwald trennt er sich vom Nigrus und gräbt sich seinen Weg quer durch das Terrain, bevor er im Anyunen-Gebirge Amaroq verlässt. Der Okrén ist an den meisten Stellen um einiges tiefer als der Nigrus und hat nur wenige Furten, an denen es möglich das reißende Wasser sicher zu durchqueren.



Das Revier Revierokrensuempfe
Die Okrén-Sümpfe sind einer der auffälligen Landstriche des gleichnamigen Flusses. Durch jahrelange Naturgewalten hat sich dort der Fluss aufgespalten, um einige Kilometer südlich wieder zu verschmelzen. Auf dieser hochwassergezeichneten Insel hat sich im Laufe der Zeit eine sumpfartige Landschaft selbst erschaffen. Wer sich dorthin verschlägt sollte schwimmen können.



Das Revier Revierokrenwiesen
Als die Okrén-Wiesen wird das umliegende Tiefland der Sümpfe bezeichnet. Der Fluss nutzt sie bei langen Regenfällen als Schwemmland, sodass die Grenze zu der benachbarten Raptén-Tiefebene beweglich ist, je nach dem wie weit das Hochwasser ins Land hinein reicht. Die Okrén-Wiesen bieten sehr wenig Deckung, da es dort sehr flache Pflanzen und hauptsächlich Gräser und nur wenige Baumgruppen und Auen gibt.



Das Revier Revierraptengebirge
Das Raptén-Gebirge zeichnet sich besonders durch sein ungezähmtes und wildes Erscheinungsbild aus. Es ist durchzogen von dichten und tiefen Bergwäldern und schroffen Felswänden und Schluchten. Dadurch ist es in den luftigen Höhen noch um einiges gefährlicher. Dennoch verzaubert der Landstrich noch immer seine Wanderer und führt sie durch das komplexe Höhlen- und Gletschersystem in die Irre.



Das Revier Revierraptenwald
Der Raptén-Wald grenzt im Süd-Westen an die gleichnamigen Berge an. Im Norden geht er in den schwarzen Grenzwald über und unterscheidet sich von diesem auch kaum, außer, dass er einiges an Unebenheit dazu gewinnt, je näher man den Bergen kommt. Besonders im Winter sind diese Gebiete zu vermeiden, da sie oft die Lawinen aus den Bergen abfangen, die erst weit in den Wald hineinreichend zum Stehen kommen.



Das Revier Revierraptentiefebene
Die Raptén-Tiefebene erhielt ihren Namen ebenfalls von dem Gebirge. Da diese häufig die Niederschläge von dem Flachland fernhalten, ist dort zu jeder Jahreszeit das Überleben eine Herausforderung. Im Sommer wird das fast schattenlose Land oft von Dürreperioden heimgesucht und verwandelt sich im Winter in eine tote Eiswüste.



Das Revier Revierpiotresenke
Ein besonders beliebtes Ziel des Südens ist die Piotré-Senke. Die, von Wiesen und Wäldern durchzogene Landschaft, bietet zu jeder Jahreszeit genügend Nahrung und Rastplätze. Hier lebten einst die Piotré-Wölfe, Freunde des Amaroq-Rudels, bevor sie von einer Meute Wolfshybriden vertrieben worden und sich südlich von Amaroq ein neues Revier gesucht hatten. Diese traurige Geschichte hält jedoch kaum jemanden davon ab, sich von der Schönheit der Piotré-Senke hinreißen zu lassen.



Das Revier Revierfierehoehen
Die Fiére-Höhen sind eigentlich nichts anderes als das Gegenstück der Ritrur-Hochebenen, durch die einst der Nigrus seine breite Schneise geschnitten hatte. Je höher man kommt, desto unwirtlicher wird das Erscheinungsbild. Die Pflanzen werden kleiner und bekommen durch den ständigen Wind bizarre Formen und auch die meisten Tiere, ziehen die dicht bewachsenen Hänge den kahlen Kuppen vor.



Das Revier Revierfierewald
Der Fiére-Wald ist dem benachbarten Hochland benannt und zeichnet sich besonders durch seine starke Verwilderung aus, als hätte dort die Natur das nachgeholt, was ihr auf den Höhen durch den starken Wind verwehrt wurde. Im Sommer ist es durch das dichte Blätterdach oftmals so dunkel, als würde es dort nur zwei Tageszeiten geben. Die Nacht und die Dämmerung. Dennoch hat das grünliche Licht und die dichte Bodenvegetation einen beruhigenden Einfluss.



Das Revier Reviernigrus
Neben dem Okrén gibt es noch einen zweiten großen Fluss im Süden Amaroqs. Den Nigrus. Er fließt ein wenig ruhiger und ist auch nicht allzu tief. Er fließt genau wie der Okrén in Richtung des Anyunen-Gebirges, doch obwohl sie sich dort sehr stark nähren, führen ihre Wege nicht mehr zusammen.



Das Revier Reviernigrusstausee
Ein besonderes Merkmal des Nigrus ist dessen Stausee. Er entstand einst durch einen natürlichen Damm und wird Jahr für Jahr größer. Zu jeder Jahreszeit ist ein Besuch des Sees ergiebig. Viele Beutetiere nutzen die ruhige Wasserquelle und leben in den umliegenden Baumgruppen. Nur im Winter kann dies gefährlich werden, da man durch den Schnee oft das Ufer nicht sieht und die Gefahr droht durch das Eis zu brechen und zu ertrinken.



Das Revier Revierkiturwaldhaenge
Eine der wenigen Einzigartigkeiten Amaroqs sind die Waldhänge von Kitur. Sie sind nicht weniger als ein Anstieg des Tennra-Waldes, doch während sie auf der einen Seite einen guten Aufstieg ermöglichen enden sie auf der andern mit einem steilen Abhang, der schon viele Opfer gefordert hat. Niemand weiß, wie dieses Denkmal der Natur entstanden ist, doch viele erfreuen sich an seiner Schönheit.



Das Revier Reviertennrawald
Der Tennra-Wald ist ein sehr rätselhaftes Waldgebiet. Schon seit Urzeit ist Tennra ein Teil des Friedensbunds von Ritrur und Kitur, Tennra und Emtra, vier Wölfe, die ihren verfeindeten Geburtsudeln einst bewiesen haben, dass auch ein friedliches Zusammenleben möglich ist. Doch die Ruhe trügt und mittlerweile glaubt niemand mehr an die Wirkung des Bündnisses.



Das Revier Revierschattenpfad
Der Schattenpfad ist eine schmale flach bewachsene Passage zwischen dem Tennra-Wald und den Emtra-Felsen. Einst war er ein Handelsweg der Menschen, doch seit diese im schwarzen Gebiet sesshaft geworden sind, ist dieser überflüssig geworden und die Natur hat ihn sich Stück für Stück zurückerobert. Menschen, die früher die Nächte am Wegrand verbracht hatten, hatten oftmals eines ihrer Zugtiere an den Wölfen verloren. Der somit geschürte Hass hat auch Opfer seitens der Wölfe an diesem Ort gefordert. Viele Wölfe glauben noch immer die Anwesenheit derer zu spüren, die auf dem Schattenpfad gestorben sind, weshalb er ein gemiedener Ort ist.



Das Revier Revieremtrafelsen
Die Emtra-Felsen sind eine natürliche und oftmals auch schwer überwindbare Grenze des Emtra-Waldes. Es ist ein sehr unwirtliches Gebiet, hat jedoch durch den benachbarten Schattenpfad eine dunkle Geschichte. Wölfe versteckten sich oft zwischen den Spalten, um die Zugtiere der Menschen im richtigen Moment anzugreifen. Die Felsen sind zwar nicht besonders hoch, jedoch sehr steil. In ihren tiefen Schluchten erinnern verdorrte Pflanzen und ausgetrocknete Flussbetten noch an diese.



Das Revier Revieremtrawald
Der Emtra-Wald hat seinen Namen an die benachbarten Felsen weiter gegeben. Er ist ein wenig kleiner als Tennra, jedoch wesentlich lebendiger und fruchtbarer als dieser. Obwohl dort einst eine Horde wildgewordener Berglöwen ihr Unwesen getrieben hatte, sind die Tiere nach deren Untergang sehr schnell wieder zurückgekehrt und haben dem Wald wieder seine alte Idylle zurückgegeben.



Das Revier Reviersuedlichewaelder
Als die südlichen Wälder wird das Gebiet bezeichnet, welches selbst im Laufe der Zeit keinen richtigen Namen erhalten hat. Es ist ein sehr ruhiger und idyllischer Ort und die weiten Wiesen mit den kleinen und großen Wäldern, bieten genügend Lebensraum für alle. Es ist einer der wenigen Orte, an denen noch nie das Gleichgewicht durch Kämpfe und Kriege durcheinander gebracht wurde.



Das Revier Revieranyunengebirge
Das Anyunen-Gebirge ist eine der natürlichen Grenzen Amaroqs. Ob das Bergland dem Amaroq-Rudel oder den Wölfen außerhalb gehört ist unklar, doch es hat deshalb nie Kämpfe gegeben. Vielleicht liegt dies größtenteils daran, dass das Leben in den Anyunen sich als schwieriger erweist, als gedacht. Es gibt wenig Zuflucht in Form von Bergwäldern und Lawinen liegen in der Winterzeit an der Tagesordnung.



Das Revier Revierartrengebirge
Das Artren-Gebirge ist zwar nicht das höchste, aber das flächengrößte Hochland Amaroqs. Es zeichnet sich durch sein ungezähmtes und bizarr-geformtes Erscheinungsbild aus, hält allerdings wenige Gefahren in Form von Schluchten und Gletschern bereit. Während bis auf halber Höhe noch Wälder die Landschaft zeichnen, enden sie weiter oben nur noch in trostlosen weißen Gipfeln. Auch hier hatten die Menschen einst gewütet, die es auf das Silber im Inneren der Berge abgesehen hatten. Ein großen Tunnelsystem in einem der Berge, deutet noch immer auf die einstige Miene hin, deren Wände an manchen Stellen silbern glänzen. Doch auch vor gar nicht langer Zeit, wurde in den Artren ein weiteres geschichtliches Mal gesetzt. Hier ließ sich eine Meute wilder Berglöwen nieder, gegen die das Amaroq-Rudel und dessen Freunde die Artren-Schlacht austrug.



Das Revier Reviermondhuegel
Ein deutlich sichtbares Merkmal der Grenzen Amaroqs, ist der Mondhügel. Kleinere Lebewesen, vermutlich versprengte Füchse des Pl'Zovy-Clans, gaben diesem Hügel einst seinen Namen. Wie genau sie ihn in Verbindung mit dem Mond brachten, ist unklar, doch dies führte dazu, dass vor allem Wölfe diesen Hügel besuchten um zu Amaroq zu beten, dessen Zeichen bekanntlich der rote Mond ist.
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BeitragThema: Re: Das Revier   Das Revier EmptySa Jan 22, 2011 6:38 pm

Das Revier Headerexsecratus
Der Teil des Reviers mit der dunkelsten Vorgeschichte ist Exsecratus. Übersetzt heißt dieses Wort so viel wie 'verflucht', was in vielerlei Hinsicht auch zutraf. Ursprünglich gehörte Exsecratus zum Norden Amaroqs, doch seit dort vor einer Zeit, an die sich niemand mehr erinnern kann, ein großer Kampf stattgefunden hat, ist Exsecratus ein gemiedener Ort. An der westlichen Grenze haben einst zwei Rudel um den Besitz gekämpft. Fremde Wölfe von außerhalb und das damalige Amaroq-Rudel. Das Amaroq-Rudel siegte und zog sofort mit seinen damaligen Welpen ein. Doch in der gleichen Nacht starben alle Welpen. Fluchtartig verließ das Rudel das Gebiet, da es den Verlust der Welpen als Strafe der Götter ansah und nicht auch noch von dieser heimgesucht werden wollten. Der Ruf von Exsecratus blieb haften, doch der wahre Grund für den Tod der Welpen und das offensichtliche Fehlen von kleineren Tieren, Vögel und Insekten in diesem Landstrich, ist ein anderer als eine Handlung der Götter. Unter der Erde befindet sich ein längst verloschener Vulkan, dennoch steigen noch manchmal giftige Gase aus der Erde, die zwar für größere Lebewesen nicht besonders schädlich sind, jedoch kleinere binnen von Stunden töten können. Dies und die Tatsache, dass man immer wieder Gerippe längst gestorbener Lebewesen zwischen all der grünen Schönheit findet, ist der Grund, dass Exsecratus kein beliebtes Ziel ist.



Das Revier Revierlichtwald
Inbesondere im Lichtwald fällt es schwer an die Legende zu denken, die seit Jahrtausenden in Exsecrtaus ihr Unwesen treibt. Dieser kleine Wald ist mehr ein Teil des Graslandes auf dem die Ausläufer zwei anderer Wälder zusammen treffen. Dadurch hat er auch seinen Namen erhalten. Es ist ein sehr fruchtbarer Ort, wo die Belastung durch die Giftgase nicht besonders hoch ist. Dennoch ist er, genau wie der Rest von Exsecratus ein gemiedener Ort.



Das Revier Revierinfernoplanties
Inferno-Planties hat seinen Namen nicht umsonst. Vielerorts wird dieses Grasland auch Feuerebene genannt. Die Bedeutung des Namens ist jedoch die gleiche. Der Grund dafür ist ein uralter von Menschenhand gezeugter Brand. Dort wo früher große Bäume standen, sind nur noch ein paar magere Ableger übrig, die spärlich in den Himmel ragen. Sie erinnern daran, dass sich das Grasland nie richtig von dem Feuer erholen konnte. Im Sommer trocknet die Ebene fast bis aufs Äußere aus und die Gefahr von einem neuen Brand erhöht sich um einiges.



Das Revier Revieraquaumida
Der wahrscheinlich trostloseste Ort von Exsecratus liegt in Aqua-Umida. Das große Sumpfgebiet scheint selbst im Sommer düster und trüb zu sein und dicke Nebelschwaden hängen wie Spinnenweben zwischen den Bäumen. Es ist nicht bekannt, dass schon jene in den Sümpfen gestorben sind, doch die grünen Gewässer laden nicht zum Schwimmen ein. Ein trockener Platz zum Rasten ist in Aqua-Umida eine Rarität.



Das Revier Reviermontisgebirge
Das Montis-Gebirge ist zwar fächenmäßig nicht das größte Gebirge des Reviers, dafür aber das höchste. Tiere halten sich lieber in den Tälern auf, da die Berge nur über wenige Höhenpfade verfügen, die eine sichere Durchreise garantieren würden. Angeblich hausen dort seit dem Kampf der Berglöwen, Hetairo und Kahiénra, die rechtmäßigen Berglöwenkönige Amaroqs, die die Monarchie jedoch aufgelöst und sich zurückgezogen haben.



Das Revier Revierfronidsfloreus
Eine trügende Idylle ist Frondis-Floreus. Er ist einer der größten Wälder Amaroqs, doch in der farbenfrohen Waldlandschaft lauern viele unbekannte Gefahren und ein dortiger Aufenthalt ist oft mit unheilschwangeren Gefühlen geprägt. Aus unbekannten Gründen traut sich dort niemand, in irgendeiner Weise Lärm zu machen, weshalb es dort oft ungewöhnlich ruhig ist.



Das Revier Revierborealfloreus
Einer der dunkelsten Wälder Amaroqs, ist Boreal-Floreus. Dies liegt daran, dass dieses Gebiet größtenteils aus dichten Tannen und anderen Nadelbäumen besteht. Der Boden ist ebenfalls sehr dicht mit Moos und Farnkräutern bewachsen. Trotz der mangelnden Helligkeit trifft man in Boreal-Floreus öfters andere Geschöpfe an, die sich auf einer der vielen kleinen Lichtungen geborgen fühlen. Erst bei den nördlichen Hügeln, die Exsecratus begrenzen, schwindet die Anzahl von Leben allmählich.



Das Revier Revierregental
Das Regental, gehört streng genommen gar nicht zu Amaroq, da es hinter einer der natürlichen Grenzen liegt, die sich das Rudel zum Nutzen gemacht hat. Es besteht aus einer großen Graslandschaft und ist von großen und kleinen Wäldern durchzogen. In einem dieser Wälder liegt die sagenumwobene Nebellichtung, dem Treffpunkt der Ältesten der Nebelkrieger, einem uralten Bündnis aus Wölfen und Vögeln. Doch niemand, außer die Ältesten selbst, weiß wo sich die Nebellichtung befindet. Im Allgemeinen ist das Regental ein trostloser und leerer Ort, was wohl auch mit seiner hohen Niederschlagsrate zusammen hängt.
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