Die Tiere Amaroqs

Hirsche
Hirsche und Hirschkühe leben oft in Wäldern oder Waldsteppen. Sie können eine Größe von 1,80 m bis zu 2,10 m Länge und ein Gewicht von bis zu 113 kg erreichen. Sie sind sehr wehrhaft und können sich durch ihre scharfkantigen Hufe und -bei den Männchen- mit ihrem Geweih verteidigen.





Wapitis
Wapitis sehen ähnlich aus wir Hirsche, doch sie leben in großen Herden im Hochland und in den Bergen. Sie sind größer als ihre Verwandte und wiegen mit bis zu 450 kg deutlich mehr. Sie haben gleiche „Waffen“ wie die Rothirsche, wobei auch nur die männlichen Tiere Geweihe tragen.





Rehe
Rehböcke und Rehkühe leben in kleinen Gruppen in Wäldern. Sie sind wesentlich kleiner als ihre Verwandte und die Geweihe der Männchen sind nicht besonders groß. Die scheuen Tiere wiegen im Schnitt gerade einmal zwischen 15 und 30 kg.





Karibus
Karibus leben im Sommer in der Tundra nördlich von Amaroq und kommen nur im Winter in die Taiga im Norden des Reviers. Die großen Tiere können bis zu 300 kg wiegen. Ihr Merkmal ist, dass bei ihnen nicht nur die Männchen sondern auch die Weibchen Geweihe tragen, was es um einiges schwieriger macht sie zu erbeuten.





Elche
Elche sind die größten und welche der gefährlichsten aller Beutetiere und leben in den dichtesten Wäldern. Sie können eine Schulterhöhe von bis zu 2,30 m und ein Gewicht bis 518 kg erreichen. Ihre riesigen schaufelartigen Geweihe haben eine Spannweite bis zu 2 m und sind ihre gefährlichste Waffe.





Wildschweine
Wildschweine leben in kleinen Gruppen in Wäldern und an Waldrändern. Sie sind eher klein und gedrungen, doch ihr Gewicht von 150 kg bis zu 200 kg und die langen scharfkantigen Hauer der Eber machen sie zu einem der gefährlichsten Beutetiere. Auch die Bachen sind, besonders wenn sie Frischlinge haben, sehr aggresiv.





Fische
Fische gibt es in Amaroq in großen Zahlen. Größtenteils fischen die Wölfe in den Flüssen und Seen, obwohl es auch im Meer zahlreiche Arten gibt. Doch das tosende Wasser, macht es ihnen nicht leicht einen Fisch dort zu erbeuten.





Wildkaninchen
Wildkaninchen leben sowohl in Wäldern als auch im offenen Land. Sie leben in in kleinen Gruppen und sind auch nicht besonders groß. Doch die Wachsamkeit und die Schnelligkeit der scheuen Tiere macht es schwierig sie zu erbeuten.





Schneehasen
Schneehasen leben einzeln im Norden von Amaroq, dort wo das Grasland langsam in Tundra überläuft. Die kleinen Nager sind im Sommer wildfarben und bekommen erst im Winter ihr weißes Fell.





Lemminge
Lemminge leben im gleichen Lebensraum wie die Schneehasen und leben in großen Kolonien. Sie sind nicht besonders groß, doch ihr zahlreiches Auftreten macht es leicht mindestens einen von ihnen zu erbeuten.





Mäuse
Mäuse leben fast überall in Amaroq. Sie sind ähnlich zahlenmäßig vertreten wie die Lemminge und auch nicht besonders groß. Ist man schnell genug, ist es leicht einen von den kleinen Nagern zu erwischen.





Dickhornschafe
Dickhornschafe leben in kleinen Gruppen in den Gebirgen von Amaroq. Beide Geschlechter tragen Geweihe, wobei die der Weibchen jedoch kleiner sind und nach hinten ragen, während die der Männchen seitlich am Kopf gedreht ist. Diese Waffen machen sie zu starken Gegnern.





Bisons
Bisons leben in großen Herden im offenen Land im Süden von Amaroq. Die männlichen Tiere können eine Länge von 2, 40 m und ein Gewicht von bis zu 900 kg erreichen. Allein ihre Größe und die kurzen spitzen Hörner machen sie zu einem gefährlichen Beutetier.





Wildpferde
Wildpferde oder Mustangs teilen sich in großen Herden den Lebensraum mit den Bisons. Sie sehr groß und schwer und ihre großen Hufe sind eine gefährliche Waffe. Ihre Schnelligkeit macht es jedoch sehr schwer eines von ihnen zu erbeuten.




Moschusochsen
Moschusochsen sind relativ selten in Amaroq und kommen auch nur im Äußersten Norden dessen vor. Sie leben in großen Herden. Sie sind zwar nicht besonders groß, doch ihr hohes Gewicht, ihre stämmige Statur, die großen Hörner und ihr Fell, welches sich an ihren empfindlichen Stellen schützt, machen sie zu gefährlich Gegnern.

Berglöwen
Berglöwen oder auch Pumas genannt sind für gewöhnlich Einzelgänger und leben in den Bergen. Männliche Tiere können ohne Schwanz bis zu 1,30 m lang werden und ein Gewicht von bis zu 100 kg wiegen. Ihre Krallen und Zähne machen sie zu tödlichen Gegnern.





Braunbären
Diese braun-schwarzen Kolosse leben für gewöhnlich als Einzelgänger und können eine Schulterhöhe von bis zu 1,50 m erreichen und ein Gewicht von bis zu 240 kg. Sie konkurrieren mit den Wölfen oft um Nahrung und lassen sich nicht so leicht von ihnen abschrecken.





Kojoten
Kojoten sind den Wölfen sehr ähnlich und leben in großen Rudeln im offenen Land oder am Waldrand. Sie sind kleiner als Wölfe und können diesen auch nur in der Gruppe gefährlich werden. Nur für Welpen stellen sie eine deutliche Gefahr dar.





Vielfraße
Vielfraße sind kleine gedrungene marderartige Tiere. Sie können bis zu 30 kg wiegen und sind sehr muskulös. Ihre aufmüpfige und robuste Art kann so manches Mal einen einzelnen Wolf in die Flucht schlagen.





Luchse
Luchse werden nur knapp einen Meter lang und wiegen bis zu 14 kg. Sie leben größtenteils in Bergwäldern als Einzelgänger. Sie sind für erwachsene Wölfe keine wirklich Bedrohung, doch Welpen müssen sich vor ihnen in Acht nehmen.





Rotfüchse
Rotfüchse sind nicht besonders groß und wiegen auch nur knapp 8 kg. Für ausgewachsene Wölfe stellen sie keine echte Gefahr dar, doch Welpen werden oft Opfer von ihren nächtlichen Raubzügen durch die Wälder.





Polarfüchse
Polarfüchse leben nur im nördlichsten Streifen von Amaroq, dort wo das Grasland in die Tundra übergeht. Bis auf ihr Aussehen gleichen sie den Rotfüchsen. Ihr Fell hat im Sommer ein dunkles braun-schwarz. Im Winter wird es dichter und strahlend weiß.





Greifvögel
Greifvögel wie Eulen oder Adler, sind ebenfalls eine große Bedrohung für Welpen, wenn sich diese im offenen Land aufhalten und die Jäger aus der Luft eine gute Sicht auf die Jungtiere haben. Aus diesem Grund meiden die Wölfe diese Gegenden wenn sie Welpen mitnehmen.





Wildkatzen
Diese kleinen aber kräftigen Tiere leben alleine in den tiefsten Wäldern. Für große Wölfe sind sie keine Bedrohung, doch allein herumstreunende Welpen sind Beute in ihren bernsteinfarbenen Augen.





Menschen
Die Menschen selbst stellen keine wirklich Bedrohung für die Wölfe da, da jeder der beiden Gruppen stets in seinem angestammten Gebiet bleibt. Nur selten kommt es zu Übergriffen, bei denen Menschen auf Wölfe schießen.





Jagdhunde
Die vierbeinigen Gefährten der Menschen sind wesentlich gefährlicher als ihre Besitzer, doch ihre, im Vergleich zu Wölfen, unkontrollierten Angriffe, verschaffen diesen oft einen Vorteil. Jedoch gab es schon oft genug Freundschaften oder sogar Welpen zwischen Hunden und Wölfen.

Dachse
Dachse leben alleine im Wald. Sie sind nicht besonders groß und halten sich auch für gewöhnlich fern von Wölfen.


Biber
Biber leben in der Nähe von Flüssen und Seen und dämmen diese mit Gebilden aus Ästen und Zweigen ab. Wölfe und Biber distanzieren sich oftmals.


Fischotter
Diese kleinen Tiere teilen sich ihren Lebensraum mit den Bibern. Sie ernähren sich von Fischen und Flusskrebsen und sind nicht einmal für Welpen eine Gefahr.


Vögel
Die Könige der Lüfte sind für Wölfe für gewöhnlich keine Beutetiere und oftmals leben sie mit manchen ihrer Art auch sehr dicht beieinander.


Insekten
Insekten sind so zahlreich in Amaroq vertreten, dass man sie nicht zählen kann. Zwar sind sie mit ihren merkwürdigen Tönen manchmal etwas störend, doch die Wölfe kümmern sich nicht um sie.


Eichhörnchen
Diese kleinen Nager leben ausschließlich in den Bäumen und somit für die Wölfe unerreichbar. Sie sind keine Beute.


Fledermäuse
Diese geflügelten Tierchen sind die Geister der Nacht. Sie leben in dichten Wäldern und sind viel zu schnell für Wölfe. Sie schauen ihnen gerne zu, wenn sie nachts durch die Bäume fliegen.